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2015 / Wie profitieren vom «Megatrend» Regionalität?

Aktualisiert: 9. Jan. 2020

Das Food Forum fand am 5. März 2015 im Rathaussaal in Weinfelden statt.



«Regionalität» ist als Gegenbewegung zur zunehmenden Globalisierung der Food-Branche zu sehen. Immer mehr Unternehmen greifen dieses Bedürfnis auf. Definitiv steckt in diesem Megatrend für kleine Produzenten eine grosse Chance, da sie häufig (noch) in handwerklicher Produktion fertigen. Auch der Detailhandel integriert den Kundenwunsch nach regionalen Lebensmitteln in seine Verkaufsstrategie. Insgesamt geht bei einigen Initiativen aber das mit diesem Trend verbundene Konsumentenmotiv der Nachhaltigkeit verloren.

Auch bei dem politischen Ruf nach Selbstversorgung ergibt sich in punkto Nachhaltigkeit ein grosses Fragezeichen. Einen schwierigen Weg schlägt jeder ein, der mit Regionalität «Heimatschutz» betreiben möchte. Schliesslich verwischen die Grenzen zwischen den Schweizer Regionen im Unter- und Mittelland und viele Gebiete sind auf den Handel mit Nachbarregionen sowie auf Export angewiesen. Das 3. Ostschweizer Food Forum nimmt sich dem Thema «Regionalität» an, indem es Erfolgswege wie auch Sackgassen dieses Megatrends beleuchtet.


Programm 2015


Grusswort Regierungsrat Dr. Kaspar Schläpfer


Regionalität: unternehmerisch – konkret


Am Anfang war der Apfel Roland Kauderer, Öpfelfarm, Steinebrunn


Feinstes Geflügel aus Ihrer Nähe Andi Schmal, frifag märwil ag, Märwil


Internationaler Weintourismus am Bodensee: grenzenlos geniessen in der Vierländerregion Ildikó Buchner, Weinregion Bodensee, Konstanz

Multiregionale Pilzdelikatessen Patrick Romanens und Michael Mannale, Fine Funghi AG, Sulgen

Klein, selbstbewusst, eigenständig Gabriela Manser, Goba AG Mineralquelle und Manufaktur, Gontenbad im Gespräch mit Moderator Stefan Nägeli


Wie nachhaltig ist regionale Produktion? Heinz Schmid, Schäffer Schmid & Partner, Bürglen

Ressourceneffizienz kommt nicht gratis Hansjörg Grob, Grob Gemüse + Landbau, Schlattingen


«Regionalität - eine Frage der Definition?» Aktuelle Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage, 2015 Ursula Kaspar, Marketagent, Zürich


Kraft-Spritze, Aussteller-Stände und Networking


Podiumsdiskussion: Regionalität – grenzenlose Chance? - Michael Baldenhofer, Stabstelle Regionalentwicklung im Landkreis Konstanz - Alex Britschgi, Coop Category Management Verkaufsregion Ostschweiz - Ticino - Jasmine Said Bucher, IG Regionalprodukte - Dr. Stephan Feige, htp St. Gallen Managementberatung AG, Zürich - Christian Häberli, Rutishauser Weinkellerei AG, Scherzingen


Ausklang und Übergang zur Schlaraffia


“Durch den Tag führt Moderator Stefan Nägeli, TELE TOP .”


Das 3. Ostschweizer Food Forum wird gemeinschaftlich von der Agro Marketing Thurgau AG, dem Kompetenznetzwerk Ernährungswirtschaft und dem Standortmarketing Thurgau organisiert.

 

Organisation


 

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